Pressekonferenz | Gewaltprävention für und von Menschen mit Behinderungen

Gewalt an Menschen mit Behinderungen immer noch tabuisiert.

– Studie des Sozialministeriums zeigt höheres Gewaltrisiko für Menschen mit Behinderungen, insbesondere für Frauen und Männern mit sehr hohem Unterstützungsbedarf

– Fehlende Sprache bzw. Ausdrucksmöglichkeit von Menschen mit Behinderungen erschwert Gewaltprävention und Gewaltschutz

– In einer vom Land Tirol geförderten Arbeitsgruppe wurden zwei Plakate zur Gewaltprävention von Frauen und Männern mit Lernschwierigkeiten gestaltet.

– Mit € 15.300,00 Euro vom Land Tirol gefördertes Sensibilisierungs- und Informationsprojekt „bidok gegen Gewalt“ in Leichter Sprache

„Menschen mit Behinderungen sind einem deutlich höheren Gewaltrisiko ausgesetzt“, betont Soziallandesrätin Gabriele Fischer. Um dem entgegenzuwirken, müsse ein Fokus auf zielgruppenorientierte Gewaltprävention gelegt werden. Zwei Projekte aus Tirol, die von und für Menschen mit Behinderungen bzw. Lernschwierigkeiten entwickelt wurden, haben Vorbildcharakter.

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